Business Angels, VC, Investoren und Crowdfunding: Investementbusiness 2.0.
- innovation4x
- 17. Mai 2016
- 2 Min. Lesezeit

Was kann Crowdfunding für Business Angels, VCs, Investoren leisten? Ein Stück weit das Investment vorab zu prüfen und zu sichern.
Start-ups brauchen Geld, um mit ihren Produkten und Dienstleistungen in spe Erfolg zu erzielen, Erfolg meint Umsätze, die dann nach Abzug aller Kosten, Gewinne ergeben sollen. Das lieben die Gesellschafter und die Investoren.
Investment 1.0.
Die Schwierigkeit ist nur festzustellen oder abzusehen, welches Start-up erfolgreich sein wird und welches eher nicht. Hier werden dann sehr viele, durchaus wichtige, Instrumente bemüht, die samt und sonders nur einen Teil der Miete ausmachen. Das Team wird analyisert, viele Berater beraten, Gutachter, NDA und LOIs jagen einander, Businesspläne werden erstellt, ab und an liegt ein Prototyp bevor, grandiose Pitck-Decks werden erstellt, 2 Minuten Shows zelebriert, Power-Dating und vieles andere mehr. Nichts wird unversucht gelassen. Dennoch, am Ende des Tages - bis heute eben - liest man berühmte Investoren sagen, sei es ein Bauchgefühl, das die Entscheidung trifft. Ein Bauch genährt von Jahren der Erfahrung, langer Nächte und schlechter Buffets. Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir klassisches Investmentbusiness 1.0. Es ist und bleibt das Fundament für Investment 2.0.
Investment 2.0.
Hier kann Crowdfunding, also das reward-based Funding, Hilfe leisten. Stellen wir uns vor, ein Start-up sucht Investoren und hat erfolgreich seine Pflicht absolviert. Die Stunde der Entscheidung ist gekommen und nun wird eine Kür verlangt: Statt aber sofort zu investieren, bietet der Investor eine Verpflichtungserklärung an, dass wenn das Start-up eine erfolgreiche Crowdfundingkampagne absolviert, sprich seine Produkte oder Dienstleistungen vorab der Crowd präsentiert. Will die Crowd das Produkt so sehr und dringend dieses künftige Produkt oder diese künftige Dienstleistung, dass sie einen finanziellen Beiträge leistet, um es möglich zu machen, dann ist der Elchtest erfolgreich bestanden. Denn welche größere Sicherheit kann es geben für einen Investor, wenn noch vor Produktion bzw. Start fast volle Auftragbücher vorliegen. Die öffentliche Absichtserklärung zu investieren, wenn die Crowd eine Menge X an Produkten möglich macht, kann nun ruhigen Gewissens eingelöst werden. Kein Gericht, kein Anwalt, keine Streiterei kann dieses Investment später einmal in Frage stellen, sollte es doch scheitern. Die Sicherheit aber konnte argumentativ und objektiv gesteigert und das Risiko signifikant gesenkt werden. Das Investmentbusiness ist bei 2.0. angelangt.
Umgekehrt heisst dies für Start-ups: Eine reward-based Crowdfunding-Kampagne kann die Chance erhöhen, Investoren zu finden, denn was ist ein besseres Argument einen Investor zu überzeugen als volle Auftragsbücher zu haben?
Bei PRIKK ist es nun so, dass keine Gebühren - außer die Transaktionskosten (3% inkl. 20% MwSt.) bei Zielerreichung - anfallen, also diese Form des Tests und der Vorabprüfung von Investments sehr kostengünstig ist.
Infos: www.prikk.world
Kontakt: office@prikk.world
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